Steroide: Im Sport ein Fluch, in der Medizin ein Segen Spektrum der Wissenschaft
Steroide: Im Sport ein Fluch, in der Medizin ein Segen Spektrum der Wissenschaft
Die Stärkung mit Pillen hat daher schon bei so bei manchem Kraftsportler zum Tod geführt. Den besuchte der Zoll am Dienstag nicht nur zuhause, sondern auch an seinem Arbeitsplatz, und stellte dort zahlreiche sogenannte anabole Steroide sicher. Und weil diese “leistungssteigernden” Medikamente auch gewisse Nebenwirkungen haben, verfügte der 24-Jährige offenbar zu deren Ausgleich auch über einen beachtlichen Vorrat illegaler Potenzmittel. Als Anabolika gelten das männliche Sexualhormon Testosteron oder vergleichbar wirkende Substanzen. Anabolika sind auch die Substanzen, die am häufigsten
zu Doping-Zwecken verwendet werden.
- Zudem steigt das Risiko für Gefäßverkalkung (Arteriosklerose), Herzinfarkt, Schlaganfall, Blutgerinnsel (Thrombose), Krebs und Depressionen.
- Die Therapie der Doping-Akne besteht in erster Linie im Absetzen des anabol-androgenen Steroids.
- Als stark wirksame Androgene gelten dem Mediziner zufolge etwa 19-Nortestosteron und Metenolon, eine niedrigere Bindungsaffinität wiesen Stanozol oder Fluoxymesteron auf.
- So kann eine Seborrhö auftreten oder zunehmen, sich eine Acne vulgaris entwickeln und eine leichte Akneform sich zu einer schweren verschlimmern, bis hin zur Acne papulopustulosa, Acne conglobata oder Acne fulminans.
Die Therapie der Doping-Akne besteht in erster Linie im Absetzen des anabol-androgenen Steroids. Daneben gelten die Therapierichtlinien für die einzelnen Aknearten, sagte Melnik. So werde etwa bei den schweren Akneformen Acne conglobata und fulminans auch systemisch Isotretinoin gegeben. Dies sollte allerdings erst einige Zeit nach Absetzen der Anabolika erfolgen, da auch Retinoide die Leber schädigen können, betonte der Mediziner.
Verdacht auf Drogenhandel –
Sie werden den Konsumenten gratis mitgeliefert und können den Traum vom perfekten Körper zunichte machen. Denn Abuser klagen nach psychischen Veränderungen wie Aggressivität und Depression am häufigsten über eine Akne, wie eine Analyse der schwedischen Anti-Doping-Hotline ergab. Von den sichtbaren, körperlichen Veränderungen lag die Akne damit noch vor der Gynäkomastie auf Platz eins der TOP-10-Nebenwirkungen. Sie könne damit als Indikator eines Medikamentenmissbrauchs dienen, sagte Melnik.
ARD-Reihe “Geheimsache Doping”
Das heißt, die Periode kann ausbleiben (Amenorrhoe), es kann zu Bartwuchs oder einer Kehlkopfvergrößerung kommen. In anderen Fällen wächst, ebenfalls irreversibel, die Klitoris (Klitorishypertrophie). Das BfArM und das BfR raten Verbrauchern, die Muskelaufbaupräparate zu sich nehmen wollen, sich beim Hersteller oder Verteiler
über die genaue Zusammensetzung zu informieren. Bei Zweifeln oder unklaren Auskünften sollten sie auf die Einnahme derartiger Präparate verzichten. Anabolika sind sehr wirksame Hormone und haben vielfältige Wirkungen auf den menschlichen Organismus.
Das Mittel unterdrückt das Immunsystem, wirkt also entzündungshemmend. Die Weltgesundheitsorganisation rät in schweren Fällen ebenfalls zu Dexamethason – täglich sechs Milligramm zehn Tage lang oral oder intravenös verabreicht. Alternativ könnten Ärzte alle acht Stunden intravenös 50 Milligramm Hydrokortison geben, ebenfalls ein Steroidhormon. http://www.casablancarentacar.com.br/genotropin-36-iu-pfizer-dosierungshinweise-fur/ Je nach Prädisposition kann der Konsum von Anabolika zu verschiedenen Talgdrüsenerkrankungen führen. So kann eine Seborrhö auftreten oder zunehmen, sich eine Acne vulgaris entwickeln und eine leichte Akneform sich zu einer schweren verschlimmern, bis hin zur Acne papulopustulosa, Acne conglobata oder Acne fulminans.
